Admiral Trigit konnte geschlagen werden, sein
Auftraggeber, Warlord Zsinj verbreitet mit seinem Supersternzerstörer "Eiserne
Faust" immer noch Angst und Schrecken.
Die Gespensterstaffel wird beauftragt,
eine Möglichkeit zu finden, dem äußerst vorsichtigen und gerissenen Gegner eine
Falle zu stellen. Um die Aufmerksamkeit des Warlords auf sich zu lenken, gründen
die Piloten die Piratenbande "Flederfalken" und stiften mit ihrer neuen
Identität und einigen gestohlenen TIE-Interceptors Unfrieden auf einer von
Zsinjs Welten. Von ihren Operationen beeindruckt engagiert er sie zur
Unterstützung seiner Truppen bei seinem bislang größten Coup - dem Raub eines
neuen Supersternzerstörers.
Eindrücke des Lesers:
Wie bereits im ersten Teil der "Gespensterstaffel"-Trilogie ergibt sich durch
das Zusammentreffen der unterschiedlichsten Charaktere in einer Einheit eine
durchaus amüsante Atmosphäre, die der Autor (ebenfalls wie im Vorgänger)
allerdings auch durch Verluste in den Reihen der Helden durchbricht. Abgesehen
von den wie immer sehr farbenfroh und spektakulär geschilderten
Weltraumschlachten (man merkt beim Lesen richtig, dass ihn diese Szenen
begeistert haben), versucht Allston in seinem Roman auch einiges an Psychologie
unterzubringen: Die Wandlung einer imperialen Agentin zu einem vollwertigen
Mitglied der Gespensterstaffel erzählt er relativ glaubhaft, allerdings kann er
die ängste und Probleme des versehrten Arztes der Gespenster nur dadurch
auflösen, dass er ihn mit einem TIE-Jäger abstürzen lässt.
Immerhin - der Schluss des Buches
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(Zsinj entkommt mit einem schwer beschädigten Schiff seinen Widersachern)
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macht Gusto auf die Fortsetzung ...
Cal R. Fogert
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